Ich mache seit mehr als zwanzig Jahren Zwirnknöpfe. Ich mag diese kleinen Sonnen. Ausgewählte, liebe Menschen haben von mir zu besonderen Gelegenheiten einen Knopf geschenkt bekommen. So habe ich jahrelang immer so ein bisschen vor mich hin gearbeitet.
Bis zu der denkwürdigen Begegnung mit Frau Affenzeller aus Windhaag bei Freistadt im oberösterreichischen Mühlviertel, die meinen „Zwirnknopf-Horizont“ gewaltig erweitert hat. Zwirnknöpfe sind ihr seit ihrer Kindheit vertraut, und sie macht die wundervollsten Exemplare.
Seitdem hat mich die Begeisterung für die Zwirnknöpfe so richtig gepackt. Ich habe auch angefangen, mich für die Geschichte dieses alten Stückes österreichischer Tradition zu interessieren. Bis vor kurzem hat jeder Zwirnknöpfe gekannt, zumindest von der Bettwäsche. Viele auch von den Pfoaden, die traditionellerweise Zwirnknöpfe haben. Aber seitdem die Bettwäsche mit Reißverschlüssen bestückt wird (wenn sie nicht überhaupt ohne Verschluss bleibt und nur zwei einander überlappende Stoffschichten hat, wo man die Tuchent oder den Polster hineinsteckt), kann man nicht mehr voraussetzen, dass jeder weiß, was Zwirnknöpfe sind.
Immer wieder kommen mir Ideen zu neuen Knöpfen; ganz unvermutet kommt ein Geistesblitz, wenn ich z.B. mir eine besonders schöne Hausfassade anschaue (ich schaue mir sehr gerne die „Gesichter“ der Häuser an, besonders die der Jugendstil-Häuser), und eine besonders schöne Verzierung erregt meine Aufmerksamkeit; ich betrachte sie, und vor meinem geistigen Auge erscheint ein neuer Knopf …
Ich wünsche mir, dass dieses alte Handwerk nicht verschwindet. Fast ist es nämlich so weit. Es gibt nur mehr wenige Menschen, die diese alte Kunst beherrschen. Gerade in der heutigen Zeit, in der so vieles weltumspannend geworden ist und so vieles verschwindet, was eben typisch für eine ganz bestimmte Region ist und was es so nirgendwo anders gibt, finde ich es wichtig, dass wir nicht vergessen, wer wir sind und was unsere Besonderheiten sind, die wir der Welt schenken können; die handgemachten Zwirnknöpfe gehören da ganz bestimmt dazu!
Bis zu der denkwürdigen Begegnung mit Frau Affenzeller aus Windhaag bei Freistadt im oberösterreichischen Mühlviertel, die meinen „Zwirnknopf-Horizont“ gewaltig erweitert hat. Zwirnknöpfe sind ihr seit ihrer Kindheit vertraut, und sie macht die wundervollsten Exemplare.
Seitdem hat mich die Begeisterung für die Zwirnknöpfe so richtig gepackt. Ich habe auch angefangen, mich für die Geschichte dieses alten Stückes österreichischer Tradition zu interessieren. Bis vor kurzem hat jeder Zwirnknöpfe gekannt, zumindest von der Bettwäsche. Viele auch von den Pfoaden, die traditionellerweise Zwirnknöpfe haben. Aber seitdem die Bettwäsche mit Reißverschlüssen bestückt wird (wenn sie nicht überhaupt ohne Verschluss bleibt und nur zwei einander überlappende Stoffschichten hat, wo man die Tuchent oder den Polster hineinsteckt), kann man nicht mehr voraussetzen, dass jeder weiß, was Zwirnknöpfe sind.
Immer wieder kommen mir Ideen zu neuen Knöpfen; ganz unvermutet kommt ein Geistesblitz, wenn ich z.B. mir eine besonders schöne Hausfassade anschaue (ich schaue mir sehr gerne die „Gesichter“ der Häuser an, besonders die der Jugendstil-Häuser), und eine besonders schöne Verzierung erregt meine Aufmerksamkeit; ich betrachte sie, und vor meinem geistigen Auge erscheint ein neuer Knopf …
Ich wünsche mir, dass dieses alte Handwerk nicht verschwindet. Fast ist es nämlich so weit. Es gibt nur mehr wenige Menschen, die diese alte Kunst beherrschen. Gerade in der heutigen Zeit, in der so vieles weltumspannend geworden ist und so vieles verschwindet, was eben typisch für eine ganz bestimmte Region ist und was es so nirgendwo anders gibt, finde ich es wichtig, dass wir nicht vergessen, wer wir sind und was unsere Besonderheiten sind, die wir der Welt schenken können; die handgemachten Zwirnknöpfe gehören da ganz bestimmt dazu!
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